Der Markt für Baudienstleistungen wird für polnische Unternehmer von Jahr zu Jahr attraktiver. Von Jahr zu Jahr gründen immer mehr Einzelpersonen Einzelunternehmen in Deutschland (Gewerbe) sowie Unternehmen, die mit eigenem Personal oder über Subunternehmer Bauleistungen in Deutschland erbringen.

Die Tatsache, dass der EU-Markt in dieser Hinsicht viele Möglichkeiten und Vereinfachungen bietet, darf jedoch nicht die rechtlichen und steuerlichen Verpflichtungen vergessen lassen, die für Steuerzahler gelten, die in Deutschland Bauleistungen erbringen.

Einer der wichtigsten Punkte ist dabei die Bauabzugsteuer.

Die Bauabzugsteuer, eine Steuer auf in Deutschland erbrachte Bauleistungen,

wurde eingeführt, um Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung im Baugewerbe zu bekämpfen. Diese Steuer gilt sowohl für deutsche als auch für polnische Bauunternehmen. Voraussetzung für die Berechnung der Bauabzugsteuer ist eine auf deutschem Gebiet erbrachte Bauleistung.

Die Höhe der Bauabzugsteuer beträgt 15 % des Wertes der erbrachten Leistung. Die Steuer wird vom Auftraggeber von dem Rechnungsbetrag abgezogen, den er vom Auftragnehmer erhält. Sobald die Mittel gesichert sind, überweist der Auftraggeber das Geld an das deutsche Finanzamt. Der Auftraggeber kürzt den Rechnungsbetrag um 15 Prozent, die als Sicherheit für die bei der Ausführung der Bauleistung entstandene Steuerschuld dienen sollen.

Der Erbringer von Bauleistungen in Deutschland kann eine entsprechende Freistellungsbescheinigung beantragen, aus der hervorgeht, dass er nicht zum Abzug von Steuern vom Entgelt verpflichtet ist.

Eine solche Bescheinigung wird für einen begrenzten Zeitraum ausgestellt, es besteht jedoch die Möglichkeit, eine Verlängerung der Freistellungsbescheinigung zu beantragen.

Unser Unternehmen bietet Ihnen Unterstützung bei der Erlangung dieser Freistellungsbescheinigung, indem wir die entsprechenden Anträge stellen und alle damit verbundenen Formalitäten übernehmen. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

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